Mit Bakterien allein ist es oft nicht getan!
Im Darm werden nicht nur Nährstoffe aufgenommen, sondern hier wird auch der Großteil des Immunsystems produziert.
Deshalb wird auch in der Naturheilkunde so viel Wert auf einen gesunden Darm gelegt. Sie kennen sicher alle den Spruch: Der Tod sitzt im Darm. Ein bisschen Wahrheit ist schon dabei.
Ohne gesunden Darm, kein gesunder Mensch. Der Umfang der Darmsanierung hängt immer von den individuellen Beschwerden des Patienten ab.
In der Regel wendet man ein 3 Stufen Schema an:
1. Solle ein Leaky Gut (löcheriger Darm) vorliegen, dann ist das Wichtigste den Darm dicht zu bekommen, was manchmal schwierig ist. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Erst danach sollte die Milieuaufbereitung erfolgen. Wir wissen heute, wenn ein Leaky Gut vorliegt, ist auch die Darm-Hirnschranke durchlässig.
2. Milieuaufbereitung: Störende Bakterien oder Pilze sollten beseitigt werden. Das kann durch entsprechende pflanzliche oder homöopathische Medikamente erfolgen, sehr hilfreich ist hier auch die Bioresonanztherapie.
3. Die Aussaat: Abgeschwächte physiologische Darmkeime wie Coli Bakterien oder Bifido Keime sollten wieder angesiedelt werden. Eine spezielle Stuhluntersuchung ist Voraussetzung für Diagnose und Therapie.
Ernährung:
Eigentlich sollte die richtige Ernährung heute selbstverständlich sein, und doch ist falsche Ernährung heute der Grund für die so genannten Zivilisationserkrankungen wie Bluthochdruck, Maligne Tumoren und Stoffwechselerkrankungen wie z.B. der Diabetes. Diese Erkrankungen stellen in den westlichen Ländern die häufigste Todesursache dar. Früher ist der Mensch pro Tag an die 90 Km gelaufen, heute kaum noch 900 m pro Tag, dabei ist die Ernährung genauso kalorienreich wie früher. Die Folge: Adipositas.
Die täglichen Fehler: Eigentlich das Wichtigste und das Einfachste. Die zugeführte Nahrung überschreitet bei weitem den Energiebedarf, die Nahrung hat einen hohen Gehalt an Fetten und tierischen Proteinen, die Nahrung enthält kaum noch Ballaststoffe.
Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lautet: 5 mal täglich Obst und Gemüse, aber bitte aus dem Bio-Laden oder vom Bio-Bauern, sonst werden zu viele Schadstoffe mit aufgenommen: Essen Sie alles was bunt ist und möglichst ohne Konservierungsstoffe und Farbstoffe. Sehr interessant vor allem für Krebspatienten ist die ketogene Ernährung.
Weitere Informationen finden Sie unter: pascoe-global.com